Egal ob Veganer, Vegetarier oder einfach nur, um öfter mal auf Fleisch und das alltägliche Einerlei in Bezug auf Essen zu verzichten.

Dieses Kochbuch ist sehr gut aufgebaut! Die Erklärungen sind sehr interessant und hilfreich zum Verständnis, die Rezepte sind einfach und unkompliziert zu machen und schmecken echt lecker! Man bekommt ziemlich viele Informationen über vegane Ernährung und obendrein einen Schnellkurs in Sachen Nahrungszusätze!
Am liebsten möchte man alle Rezepte auf einmal nach kochen!
Gut, das Buch hat einen stolzen Preis, aber wie viel Geld gibt mancher sonst für Blödsinn aus oder ungesundes Essen...

Werner Boote,Enkel des ehemaligen Geschäftsführers von Interplastik Deutschland, hat 700 unabhängige Studien gesammelt, die alle gesundheitsgefährdende Eigenschaften verschiedener Plastikarten belegen. Er hat auch zehn Studien gefunden, die diese Gefahr widerlegen - alle zehn wurden von der Plastik-Industrie in Auftrag gegeben.Weltweit werden jährlich fast 240 Millionen Tonnen Kunststoffe hergestellt, 60 Millionen Tonnen davon in Europa.Die Menge des Kunststoffes, die seit Beginn der Plastikproduktion erzeugt wurde, reicht um die Erde sechs Mal mit Plastik zu überziehen.Die Verfallszeit von Plastik beträgt 500 Jahre.
Im Pazifik treibt ein Plastikstrudel, der ca. 700.000 Quadratkilometer groß ist (wachsend). Dabei sinkt der meiste Plastik auf den Meeresboden. Es ist nicht der einzige Plastikmüllteppich, der im Ozean entdeckt wurde.
Es gibt heute 10 mal mehr Plastik im Meer als Plankton. Fische und Seevögel halten dieses Plastik für Plankton und fressen es. Dass sie verenden ist nur eine Folge davon.
Jeder von uns hat Plastik im Blut z.B. Bisphenol A oder Weichmacher.
Bisphenol A kann schon in sehr geringen Mengen gefährlich werden, Allergien und Krebs auslösen, den Hormonhaushalt beeinflussen, eventuell sogar das Erbgut schädigen.
Bisphenol A war bis zum Nachweis durch PlasticPlanet zum österreichischen Kinostart in sehr großen Mengen in Babyschnullern vorhanden.Der Verbraucher hat durch sein Kaufverhalten Einfluss auf die Produktion. Es ist aber nicht ganz so einfach auf Kunststoffe gänzlich zu verzichten - im preisgünstigen Supermarkt für den Otto-Normalverbraucher ist fast alles in Kunststoff verpackt. Und aus jedem Kunststoff lösen sich durch Fette, Säuren und Wärme Bestandteile, die im Blut nachweisbar sind und zu teilweise unerforschten Krankheiten und Beschwerden führen können. Aber es gibt auch bereits "Biokunststoffe", die zwar teurer aber gesundheitlich unbedenklich und biologisch abbaubar sind.Je weniger an "schlechten Kunststoffprodukten" gekauft wird, umso weniger wird davon produziert.

 

Von den vielen Büchern, die Dr. Bruker geschrieben hat, ist dieses eigentlich sein Standardwerk zur gesunden Ernährung.  In den Massenmedien werden Ernährungsfragen mehr nach wirtschaftlichen als nach gesundheitlichen Aspekten behandelt. Schonungslos werden in diesem Buch falsche Vorstellungen von gesunder Ernährung  aufgedeckt. Dass Bruker ein sehr erfolgreicher Arzt war und seine Ernährungsratschläge in Klinik und Praxis erprobt sind, macht seine Aussagen umso glaubwürdiger. Ich kann nur jedem raten, sich dieses Buch zu kaufen und zu lesen. Es ist sehr einfach geschrieben und leicht verständlich dargestellt. Es ist einfach nur logisch, wenn man es liest. Ob es um die „Zwangsjodierung“ der Bevölkerung geht, um das krebserregende Flour in unseren Zahnpasten oder zu Vollkornprodukten und Frischkost im Gesamten. Wer dieses Buch gelesen hat und dann immer noch nichts in seiner Lebens- und Ernährungsweise ändern möchte, der soll sich dann auch nicht über erhöhte Krankenkassenbeiträge oder Zusatzbeiträge mokieren. Wir als Verbraucher sind in diesem System gefragt, nur mit unserem Essverhalten können wir die Nahrungsmittelindustrie dazu bewegen gesunde Lebensmittel auf den Markt zu bringen. Dies und viele Fakten, wo unsere Fehler in der Ernährung liegen, sagt Dr. Bruker sehr verständlich. Einmal zu lesen angefangen, fällt es schwer, das Buch beiseite zu legen.

Wer wegen Fleischskandalen, Pestiziden, Klimawandel und Globalisierung schon eine Weile ein ungutes Gefühl hat und wem nur noch der zündende Funke fehlt, sein Leben umzukrempeln, alle, die etwas bewußter leben wollen und sich schon immer gefragt haben, ob es sich wirklich lohnt, Bio-Produkte zu kaufen, dem sei dieses Buch empfohlen. Der typische Zeitpunkt dafür ist in vielen Familien, wenn ein Baby kommt oder da ist. So auch bei Leo Hickman.

Dieses Buch ist sowohl informativ als auch unterhaltend. Dabei ist Leo Hickman einer wie Du und ich, erhebt nie den schulmeisterlichen Zeigefinger, sondern erzählt auf typsich britische Art mit viel Selbsironie. An einer Stelle zitiert der Autor eine e-mail, die er bekam. Darin schreibt eine Frau sinngemäß, daß sie sich nicht mehr fragt, was "richtig" und "falsch" ist, sondern daß sie diese Begriffe durch "besser" und "schlimmer" ersetzt hat. Diese undogmatische Aussage steht für das ganze Buch. Und mit einer solchen Einstellung fällt einem eine Verhaltensänderung viel leichter.

Kann man ethisch korrekt leben? Es müssen nicht immer die großen Dinge sein, die die Welt besser machen, es reicht schon, sich mal den eigenen Putzmittelschrank genauer anzusehen... Mit viel Humor beschreibt er seine Wandlung und auch die Fallstricke, die überall ausliegen. Seine Ehefrau ist nicht ganz so begeistert von seiner Idee, macht aber schließlich mit. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, vor allem auch, weil hier nicht ein Perfektionist mit erhobenem Zeigefinger moralisiert. Leo Hickman weiss um seine Schwächen, das macht in sympatisch. Dies ist ein Buch, das bei den Lesern auch ein Umdenken in eigener Sache bewirken kann.

... ist ein packender Dokumentarfilm über ein sehr komplexes Thema. In vier ineinander verwobenen Erzählsträngen bringt der Film dem Zuschauer das abstrakte und umstrittene Phänomen „Privatisierung“ über einfühlsame Porträts von Menschen aus verschiedenen Kontinenten nahe, die von den oft inhumanen und fehlgeleiteten Versuchen, das Wirtschaftswachstum zu steigern, unmittelbar betroffen sind. Menschen, die sich auf ihre ganz persönliche Art und Weise dagegen zur Wehr setzen.

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=ZQoxqSMY02c

 

Wehe, wenn wir richtig kaufen!

Dient Einkaufen allein dem Privatvergnügen oder bestimmen wir mit unserem Kaufverhalten auch die Standards der Warenproduktion? Warum kostet ein handgewebter Teppich aus Indien nur 1,89 Euro und was richtet deutsches Geflügel in Kamerun an?
Tanja Busse deckt Skandale der modernen Warenproduktion und Preispolitik auf und gibt konkrete Tipps, wo und wie verantwortungsvoller Konsum möglich ist. Ein Buch, das dem Konsumenten hilft, sich seiner Macht bewusst zu werden und von ihr sinnvoll Gebrauch zu machen.

 

In den USA kommt es durch Monopolbildungen in der Lebensmittelindustrie Anfang des 21. Jahrhunderts zu immer krasseren Auswirkungen auf die Qualität der Produkte. Genmanipulation ist in der Landwirtschaft ebenso die Regel wie der Einsatz von Hormonen in der Tierhaltung. Weniger offensichtlich als etwa der Tatbestand der Tierquälerei ist dabei die Schädigung des bewusst hinters Licht geführten Verbrauchers. Aber auch als Rädchen in dieser Maschinerie fungierende Menschen leiden unter den Bedingungen.

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=_VdWy-ebIoU

 

Tag für Tag wird in Wien gleich viel Brot entsorgt, wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar, vor allem in Lateinamerika, werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden.Mit WE FEED THE WORLD hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, in die Schweiz, nach Brasilien und zurück nach Österreich geführt.

Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung.

WE FEED THE WORLD ist ein Film über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse - ein Film über den Mangel im Überfluss. Er gibt in eindrucksvollen Bildern Einblick in die Produktion unserer Lebensmittel sowie erste Antworten auf die Frage, was der Hunger auf der Welt mit uns zu tun hat.

Zu Wort kommen neben Fischern, Bauern, Agronomen, Biologen und Jean Ziegler auch der Produktionsdirektor des weltgrößten Saatgutherstellers Pioneer sowie Peter Brabeck, Konzernchef von Nestlé International, dem größten Nahrungsmittelkonzern der Welt.

Trailer: http://www.essen-global.de/material/480.mp4